Immer einmal mehr
Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Schlagwörter unserer Zeit. Aber wo einige den Begriff lediglich dazu nutzen, das eigene Image zu polieren, werden andere aktiv und stellen sich wirklich um. So, wie das Itzerhoer Unternehmen Walter Otto Müller (WOM).
Denn auch wenn die Feinmechanik- und Oberflächenveredelungsspezialisten schon seit einigen Jahren an ihrer Nachhaltigkeit arbeiten, wollen sie weiter in eine umweltverträgliche Zukunft investieren. Mit einem neuen Blockheizkraftwerk, effizienter Dämmung und Verglasung, der Beheizung der Fertigungshalle mit der Abwärme der Fräszentren sowie einer Photovoltaikanlage, die rund ein Fünftel des Strombedarfs abdeckt, wird WOM noch in diesem Jahr klimaneutral arbeiten.
Aber das Itzerhoer Unternehmen möchte noch mehr erreichen: 2022 soll der Betrieb als erstes Unternehmen der Branche so produzieren, dass alle Produkte klimaneutral sind. Und spätestens 2023 soll der komplette Betrieb klimapositiv arbeiten, also der Umwelt mehr zurück geben, als nehmen. Mit einem ausgeklügelten Drei-Punkte-Plan und der Überzeugung, dass ökologische und ökonomische Ziele sich nicht widersprechen müssen.